Portugal und Midi-Pyrénée
Am ersten Juli-Wochenende 2017 war das Turnier von den herausragenden Leistungen der Juniorinnen-Nationalmannschaft Portugals und der Jugend-Auswahl des französischen Comités Midi-Pyrénées geprägt. Die Portugiesinnen gewannen das Endspiel gegen die Niederlande mit 15:5 Punkten, nachdem sie sich im Halbfinale gegen Lothringen mühelos mit 24:0 durchgesetzt hatten. Die Jungen aus Toulouse und Umgebung, betreut von Trainer Guillaume Bonnemaison und Manager André Henkinet, gewannen das Endspiel gegen die Niederlande mit 35:10, nachdem sie die baden-württembergische Auswahl im Halbfinale mit 41:5 besiegt hatte.
Das RBW-Team der beiden Trainer Thomas Kurzer und Jeff Tigere spielte eine tadellose Vorrunde und besiegte Nordrhein-Westfalen mit 29:5, Tschechien mit 26:14 und Israel mit 26:0. Der Gruppensieg führte zur einem Viertelfinalspiel gegen Rumänien, das das RBW-Team mit 12:0 gewann. Nach der unvermeidbaren Niederlage gegen das Comité Midi-Pyrénées beendeten die baden-württembergischen Talente das Turnier mit einem 21:7-Sieg über Belgien im Spiel um Platz 3.
Das Endklassement: 1. Midi-Pyrénées, 2. Niederlande, 3. Baden-Württemberg, 4. Belgien, 5. Lothringen, 6. Tschechien, 7. Hessen, 8. Rumänien, 9. Portugal, 10. Selkirk RFC, 11. Israel, 12. Hamburg, 13. Bayern, 14. Baden-Württemberg II, 15. Nordrhein-Westfalen, 16. Sachsen.
Die RBW-Mädchen siegten in der Gruppenphase mit 34:0 gegen Bayern, unterlagen Lothringen mit 10:12 und erreichten ein 12:12 gegen Lettland. In der Tabelle bedeutete das bei Punktgleichheit mit Lettland wegen einer gelben Karte nur Rang 3. Im Halbfinale um die Plätze 5 bis 8 gewann das Team von Trainer Dieter Hanf gegen Nordrhein-Westfalen mit 25:0, ehe es im Spiel um Platz fünf eine 0:19-Niederlage gegen das Comité Midi-Pyrénées gab.
Das Endklassement: 1. Portugal, 2. Niederlande, 3. Lothringen, 4. Lettland, 5. Midi-Pyrénées, 6. Baden-Württemberg, 7. Nordrhein-Westfalen, 8. Bayern.