2013

Titelverteidigung durch Midi-Pyrénées

2013 schnitten die Schützlinge von Landestrainer Jan Ceselka und den Trainern Uwe Günther und Jeff Tigere kaum schlechter ab. In der Vorrunde gab es nach einem 17:12-Erfolg über Nordrhein-Westfalen eine 10:22-Niederlage gegen Lothringen, ehe das Comité Alpes-Maritimes (33:0), die Dog River Howlers aus Kanada (12:10) und Berlin (64:7) bezwungen wurden. Nach der 0:31-Halbfinalniederlage gegen den späteren Turniersieger Midi-Pyrénées zeigten die Baden-Württemberger im „kleinen Finale“ nochmals eine Klasseleistung und besiegten das Comité Alpes-Maritimes mit den starken Akteuren aus Nizza, Menton und Grasse mit 10:7. Für Midi-Pyrénées spielte unter anderen Assen der Stürmer Peato Mauvaka von Stade Toulousain, der mit der französischen Nationalmannschaft 2022 das Sechs-Nationen-Turnier gewinnen und 2021 beim 40:25-Sieg über Neuseeland im Stade de France als Hakler zwei Versuche legen sollte.  

Die wichtigsten Resultate:
Cup-Wettbewerb, Endspiel: Midi-Pyrénées – Niederlande 28:0
Spiel um Platz 3: Baden-Württemberg – Alpes-Maritimes 10:7
Plate-Wettbewerb, Spiel um Platz 5: Dog River Howlers – Niedersachsen 26:21
Spiel um Platz 7: Baden-Württemberg II – Lothringen 0:42
Bowl-Wettbewerb, Spiel um Platz 9: Nordrhein-Westfalen – Monaco 56:0